dieBasis – Basisdemokratische Partei Deutschland gründet den Stadtverband Essen
Essen, 07.03.2021 – Am Samstag, dem 06. März 2021, haben 20 Mitglieder den Stadtverband „dieBasis Essen“ gegründet. „Die Basisdemokratische Partei Deutschland Stadtverband Essen“ mit der Kurzbezeichnung „dieBasis Stadtverband Essen“, alternativ „dieBasis Essen“, ist ein Gebietsverband der Partei im Sinne des § 4 Abs. 2 des Parteiengesetzes im Gebiet des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW). Sein Tätigkeitsgebiet erstreckt sich auf die kreisfreie Stadt Essen.
Der Gründungsvorstand des Stadtverbandes Essen besteht aus:
– dem Stadtvorsitzenden und Säulenbeauftragten für Machtbegrenzung, Volker Wild (61 Jahre)
– der stellvertretenden Vorsitzenden und Säulenbeauftragten für Achtsamkeit, Ivonne Jaschinski (39 Jahre)
– der Schatzmeisterin, Susanne Reiter (59 Jahre)
– dem stellvertretenden Schatzmeister und Säulenbeauftragten für Schwarmintelligenz, Christian Jaschinski (40 Jahre)
– dem Säulenbeauftragten für Freiheit und „Querdenker“, Frank Solga (52 Jahre)
Was will die basisdemokratische Partei?
FREIHEIT respektieren
„Viele betrachten die Grundrechte als etwas Selbstverständliches, das ihre persönliche Sphäre kaum berührt. Wie die geschichtliche Erfahrung zeigt, sind sie keineswegs selbstverständlich gewährleistet, aber sie beeinflussen den Alltag des Einzelnen und das Zusammenleben aller in Staat und Gesellschaft. Grundrechte schützen den Freiheitsraum des Einzelnen vor Übergriffen der öffentlichen Gewalt, es sind Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat. Zugleich sind sie Grundlage der Werteordnung der Bundesrepublik Deutschland, sie gehören zum Kern der freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes.“ Bundeszentrale für politische Bildung
MACHTBEGRENZUNG umsetzen
Eine freiheitliche Gesellschaft ist nur vorstellbar, wenn Machtstrukturen kontrolliert und begrenzt werden. Parteien sind heute besonders kontrollbedürftig. Sie haben sich – um mit den Worten von Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker zu sprechen – »fettfleckartig« ausgebreitet, sie beherrschen die Justiz, die Exekutive, die Wissenschaft und unterliegen dem Einfluss von Lobbyisten. Kurz: Sie haben sich den Staat zunehmend »zur Beute« gemacht (Hans Herbert von Arnim).
Funktions- und Mandatstragende von „dieBasis“ bleiben deshalb immer allen Mitgliedern verpflichtet und werden durch regelmäßige Befragungen und Abstimmungen in den verschiedenen Gremien Empfehlungen der Parteibasis einholen und berücksichtigen.
ACHTSAMKEIT leben
So wie wir selbst behandelt werden möchten, sollten wir auch unser Gegenüber behandeln. Erst aus dem achtsamen Umgang mit sich selbst erwächst die respektvolle Begegnung mit den Mitmenschen. Diese Einsicht ist Grundlage für „dieBasis“. Sie ist gleichzeitig unser Leitbild für eine Gesellschaft, in der wir gewaltfrei kommunizieren und einen friedlichen, solidarischen und wertschätzenden Umgang miteinander pflegen.
SCHWARMINTELLIGENZ nutzen
Unsere Welt wird immer komplexer und stellt uns vor wachsende Herausforderungen. Vereinzeltes Expertenwissen garantiert nicht automatisch die besten Lösungen. „dieBasis“ möchte die „Weisheit der Vielen“ nutzen.
Eine freiheitliche Gesellschaft erfordert eine basisdemokratische Willensbildung, bei der alle mündigen Bürger gleichberechtigt an politischen Entscheidungen beteiligt sind. Diese Gleichberechtigung will „dieBasis“ fördern. Alle Bürger sollen den gleichen Zugang zu Sachinformationen erhalten. Auf dieser Basis kann die Willensbildung und die Entscheidungsfindung demokratisch und mit Vernunft stattfinden.
Ziele in Essen
„dieBasis“ hat in Essen derzeit rund 60 Mitglieder und wird um weitere Mitglieder und um Kooperationspartner werben.
Der Stadtvorstand möchte unsere Mitbürger durch besondere Abstimmungsverfahren (systemisches konsensieren) und Arbeitsgruppen wieder aktiv in die demokratischen Prozesse einbinden. Im Fokus stehen aktuell die Opfer der Maßnahmen von Politik und Verwaltung, z.B. die Kinder in Kitas und Schulen, die Gastronomie, die Selbstständigen, Händler, Kulturtreibenden und Fitnessanbieter. Das gesellschaftliche Leben insgesamt ist ein tragisches Opfer der unverhältnismäßigen Maßnahmen.
Wir legen viel Wert auf die Mitarbeit der Essener Mitglieder in verschiedenen thematisch organisierten Arbeitsgruppen. Wir werden uns mit kritischen Experten in der Stadtgesellschaft Essen aus der Medizin und dem Gesundheitswesen, den Schulen und der Wirtschaft vernetzen und hoffen, fruchtbare Allianzen zu bilden.
Dazu gehört auch, den Oberbürgermeister und die politischen Beigeordneten der Stadt Essen an ihre persönliche Verantwortung für die Kollateralschäden und individuellen Leiden der Menschen in Essen zu erinnern.
Unsere Mitglieder werden die Bundespartei engagiert beim Bundestagswahlkampf 2021 unterstützen.