Neuer Landesvorstand bei dieBasis NRW
Düsseldorf und Hagen, 22. Februar 2022. Am 19./20. Februar fand in Hagen der erste ordentliche Landesparteitag statt. Neben der Entlastung des Gründungsvorstands und diversen Sachanträgen, stand für dieBasis NRW die Wahl eines neuen Landesvorstandes auf dem Programm. Auch zur Inbetriebnahme von Nord Stream II hat sich dieBasis NRW positioniert.
Rund 300 Mitglieder aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens folgten der Einladung, um die Weichen für die künftige Entwicklung der Partei in NRW zu stellen.
Nachdem der Kassenprüfer seinen Bericht vorgelegt hatte, konnte der alte Vorstand von den Mitgliedern mit viel Applaus und einigen Tränen entlastet werden. Nach einem Wahlmarathon stand schließlich am frühen Sonntagabend das neue 13-köpfige Team für NRW fest:
Doppelspitze: | Sandra Fröhlingsdorf und René Quarda |
Stellv. Vorsitz: | Dirk Maass |
Schatzmeisterin: | Heike Kappler |
Stellv. Schatzmeister: | Michael Horstmann |
Schriftführer: | Michael Weber |
Pressesprecherin: | Nathalie Sanchez Friedrich |
Säulenbeauftragter für Freiheit: | Bodo Oepen |
Säulenbeauftragter Machtbegrenzung: | Markos Pavlidis |
Säulenbeauftragter Achtsamkeit: | Beate Koch |
Säulenbeauftragter Schwarmintelligenz: | Michael Stier |
Querdenker: | Werner Barth |
Visionsbeauftragter: | Ralf Otte |
Sandra Fröhlingsdorf, Direktkandidatin im Wahlkreis 98 Lippe II – Herford III wurde mit ihrer Wiederwahl als Vorsitzende für die nächsten beiden Jahre im Amt bestätigt und zeigte sich gerührt:
„Mir ist es wichtig, ein stabiles und zuverlässiges Team an der Spitze von NRW zu haben, das sich seiner Verantwortung bewusst ist. dieBasis NRW besteht mittlerweile aus knapp 6.000 Mitgliedern, die gut vertreten werden wollen, wobei ich den Vorstand hier lediglich als Sprachrohr des Schwarms verstehe. Absolut wesentlich ist für mich dabei das respektvolle Miteinander.“
Nathalie Sanchez Friedrich (Kandidatin der Landesliste und Direktkandidatin im Wahlkreis 27 Rhein-Sieg III – Euskirchen III) wurde als Vorstandsmitglied im Amt der Pressesprecherin bestätigt. Auch für sie steht neben der politischen Willensbildung und Teilhabe der Mitglieder die Stabilität des Landesverbands im Fokus.
Dass dieBasis NRW zukünftig mehr Forderungen auf die Agenda heben wird als die endgültige und dauerhafte Beendigung aller Corona-Maßnahmen, machte der Parteitag mit seinem Beschluss zur Energieversorgung deutlich: dieBasis NRW fordert die Bundesregierung und die Landesregierungen, insbesondere die Landesregierung Nordrhein-Westfalen auf, dafür Sorge zu tragen, dass die Pipeline Nord Stream 2 sofort in Betrieb gesetzt und Gazprom endlich in die Lage versetzt wird, die Gaslieferungen in die Bundesrepublik Deutschland aufzunehmen. Damit könnte ein entscheidender Beitrag zur Senkung der durch Verknappung hohen Erdgaspreise geleistet leisten werden. Des Weiteren sollen die Energiesteuern deutlich gesenkt werden, um die Verbraucher und Unternehmen zu entlasten
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