Basisdemokratie statt Bauernopfer

Die Bauern bekommen in ihrem Protest gegen die Politik der Ampel Rückendeckung aus der Grundrechtebewegung. In einem starken Statement bestärken die Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V. (MWGFD) die demonstrierenden Bauern.

Diese Mediziner, die seit der Coronakrise immer wieder fundiert und deutlich die widersinnige Gesundheitspolitik der Bundesregierung kritisieren, sehen in den Bauernprotesten große Chancen für unsere Demokratie. Die Bauern zeigen ihre und unsere Stärke als demokratischer Souverän dieses Landes: „Demokratie wird nur dann von oben gewährt, wenn der Druck von unten groß genug ist und das Menetekel einer Revolution an der Wand sichtbar wird. Wir sind wieder so weit, dass sich das einfache Volk als herrschende Klasse begreifen und die wahre Demokratie hervorbringen muss.“

Bauern sind harte Arbeit gewohnt, können viel erdulden und haben selten Zeit für Politik. Die derzeitige Mobilisierungswelle unter Landwirten ist daher auch ein Gradmesser für das Ausmaß der Bürgerfeindlichkeit einer Regierung, deren offene Zusammenarbeit mit mächtigen Lobbyvertretern, schamlose Inkompetenz und kaum verhohlene Verachtung gegenüber der arbeitenden Bevölkerung im Land, die Menschen bis aufs Blut reizt: „Bauernaufstände und Klassenkämpfe brachen dann hervor, wenn das Schweigen der Lämmer zu lange währte und sich ein Nährboden für totalitären Machtmissbrauch bilden konnte. Das tatenlose gewähren lassen von Politikern durch die Gesellschaft dauerte derart lange an, dass sich eine Druckwelle aufbaute, die aus mehr als nur den Bauern besteht.“

Die Medizinervereinigung plädiert dafür, dass sich die Grundrechtebewegung allerorten mit Bauern, Transportwesen und Mittelstand solidarisieren sollte und die Gesellschaft den Protest nicht als Störung, sondern vielmehr als reinigendes Gewitter für unsere Gesellschaft begreift: „Wir müssen uns unserer Wirkmacht gewahr werden! Da die Landwirtschaft das Rückgrat der Gesellschaft ist, kann es keine andere Option geben, als die anstehenden Proteste, trotz des damit einhergehenden Unbills, wie dem fehlenden Salatkopf oder der Leberkäsesemmeln, Staus und Verspätungen, nicht nur zu tolerieren, sondern aktiv zu unterstützen.“

Der Landesverband dieBasis NRW stimmt vollen Herzens zu, dass es bei der aktuellen Protestwelle im Land um mehr geht „als nur verbilligten Diesel und Kfz-Steuer“, wie die Mainstream-Medien verengend herunterspielen. Für die Mächtigen, für die Kontrolle Geld ist, geht es auch darum „eine Standardisierung der Ernährung auf niedrigstem Niveau zu erzwingen. Die Entwicklung soll zu nur noch wenigen riesigen Landwirtschaftsbetrieben führen, da ansonsten die Standardisierung am Widerstand der vielen kleinen Bauern scheitern könnte. Deshalb müssen die kleinen Bauern aus dem Wettbewerb entfernt werden. Denn wer die Nahrungskette kontrolliert, kontrolliert die Menschen.“

Bei den Protesten der Bauern geht es eben auch um die Verteidigung von Frieden, Freiheit und Demokratie. Die Oppositionspartei dieBasis unterstützt die Forderungen der Bauern nach Rücknahme der ungerechtfertigten zusätzlichen Steuerbelastungen und ermutigt alle Basisdemokraten im Land, sich den Protesten anzuschließen. Für Versammlungsleiter von Demonstrationen haben die Anwälte für Aufklärung AfA e.V. eine ehrenamtliche Notfall-Hotline zum Versammlungsrecht eingerichtet: 01522-6906580